Pressemitteilungen

Sichere Informationstechnologie aktuell


16.10.2024

Firmengeheimnisse in Gefahr – Tracking über Geräte-Fingerabdruck

Geräte-Fingerprinting ist eine Technik, mit der mobile Geräte App-übergreifend eindeutig identifiziert werden können. Da Smartphone oder Tablet meist nur von einer Person genutzt werden, lassen sich mit diesem Geräte-Fingerabdruck persönliche Daten erbeuten und das Verhalten von Nutzern nachverfolgen. Wissenschaftler des Fraunhofer SIT haben die beliebtesten 1.000 Android-Apps getestet. Fazit: 64 Prozent der Apps nutzen Fingerprinting, und dadurch droht Unternehmen der Verlust von Firmengeheimnissen. Auf der Security-Messe it-sa in Nürnberg zeigt das Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT Angriffs- und Schutzmöglichkeiten, in Halle 6 an Stand 6-314.

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10.10.2024

Schwachstellenscanner mit CRA-Compliance-Check

Werkzeug unterstützt effiziente Umsetzung des Cyber Resilience Acts der Europäischen Union: Lösung prüft automatisiert CRA-Mindestanforderungen und erstellt notwendiges Risikomodell

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10.10.2024

Neues ePA-Sicherheitskonzept auf dem Prüfstand

Elektronische Patientenakte für alle: Fraunhofer SIT hat Sicherheitskonzept der gematik geprüft Am 15. Januar 2025 erfolgt der Startschuss für die neue elektronische Patientenakte (ePA). Die darin geführten Daten müssen besonders gut abgesichert werden, denn es handelt sich zum Teil um hochsensible Gesundheitsdaten. Deshalb hat die gematik ein neues Sicherheitskonzept erstellt, das für ausreichenden Schutz sorgen soll. Ein Forschungsteam des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie SIT hat das Sicherheitskonzept jetzt überprüft und für angemessen befunden. Um den Besonderheiten der Telematik-Infrastruktur gerecht zu werden, machte das Team auch technische und organisatorische Verbesserungsvorschläge, die es der gematik zur Umsetzung empfiehlt.

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19.09.2024

Mehr Rechtssicherheit für Cybersicherheitsforschende

Cybersicherheitsforschende stehen mitunter gefühlt mit einem Bein im Gefängnis – es herrscht viel Unsicherheit darüber, was rechtlich im Rahmen von Wissenschaft erlaubt ist und was nicht. Rechtswissenschaftlerinnen des Nationalen Forschungszentrums für angewandte Cybersicherheit ATHENE haben deshalb eine Reihe von simulierten Gerichtsprozessen gestartet, um fiktive, aber realistische Fälle aus der Cybersicherheitsforschung verhandeln zu lassen. Die Urteile der Gerichtssimulation sollen als Wegweiser für die IT-Sicherheitsforschung dienen. Der erste simulierte Prozess hat am Dienstag in Darmstadt stattgefunden.

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18.09.2024

Erfolg für Digital Hub für Cybersecurity

Der Digital Hub für Cybersecurity am Nationalen Forschungszentrum für Angewandte Cybersicherheit ATHENE in Darmstadt wird eigenständiger Startup-Knoten innerhalb der Digital Hub Initiative (de:hub) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klima. Damit ist Darmstadt einziger bundesweiter Anlaufpunkt für Startups, die sich auf IT-Sicherheit und Datenschutz spezialisiert haben. Laut Startup-Monitor 2024 ist Darmstadt – bezogen auf die Einwohnerzahl - nach Berlin, München und Aachen auf Platz 4 der deutschen Gründungsstandorte. Dazu trägt auch der ATHENE Digital Hub bei, der in den vergangenen fünf Jahren Security-Startups zu über 15 Millionen Euro Förderung verholfen hat, jährlich verschiedene Gründerpreise zur Cybersicherheit ausschreibt und mit Cybersecurity-Einrichtungen der Cybernation Israel und anderen globalen Partnern kooperiert.

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13.09.2024

Bühne frei für die „Frankfurt Alliance“

Auf dem Roßmarkt lädt das neue Wissenschaftsnetzwerk mit einem Science Festival zum Staunen, Fragen, Diskutieren und Mitmachen ein

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27.06.2024

Schutzschild für virtuelle Kraftwerke

Das Projekt SecDER hat ein neuartiges Schutzsystem entwickelt, das virtuelle Kraftwerke mit dezentralen Energieanlagen automatisiert vor Ausfällen schützt. Das System nutzt künstliche Intelligenz, um Cyberangriffe und Störungen zu erkennen. Anders als marktübliche Systeme arbeitet das neue System nur mit Daten der Kommunikation zwischen den Anlagen in virtuellen Kraftwerken. Eine genaue Kenntnis der Energieanlagen und ihrer Messgrößen ist nicht notwendig. Damit ist die Lösung unabhängig von proprietärer Technologie der Anlagen und lässt sich herstellerunabhängig einsetzen. Die im Projekt prototypisch realisierte Lösung soll nun gemeinsam mit der Energiewirtschaft weiterentwickelt werden.

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27.06.2024

ATHENE Startup Award UP24@it-sa: Bewerbungsstart für Cybersecurity-Startups

• Erhöhung der Geldpreise auf insgesamt 15.000 Euro • Bewerbungen bis 31. Juli • Live-Pitch und Award-Verleihung auf der it-sa Expo&Congress • Vorstellung der Finalisten beim Digital Preview Day

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06.05.2024

ATHENE startet deutsch-israelische Forschungskooperation zur Cybersicherheit im Energiesektor

ATHENE, das Nationale Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit, und das israelische Ministerium für Energie und Infrastruktur starten ein neues kooperatives Forschungsprogramm. Für die Dauer von zunächst drei Jahren werden Forschende israelischer Universitäten gemeinsam mit Forschenden von ATHENE Lösungen für drängende Fragen der Cybersicherheit im Energiesektor erforschen und entwickeln.

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09.04.2024

EU Cyber Resilience Act: ATHENE bietet kompakten Überblick für Unternehmen

Vernetzte Produkte sollen EU-weit sicherer werden – das ist das Ziel des Cyber Resilience Act (CRA), einer in Abstimmung befindlichen EU-Verordnung, die voraussichtlich dieses Jahr in Kraft treten wird. Ein Whitepaper des Nationalen Forschungszentrums für angewandte Cybersicherheit ATHENE greift die neuste Version des CRA-Entwurfs auf und erklärt, für welche Unternehmen und Produkte sich voraussichtlich welche Pflichten ergeben werden. Das Whitepaper mit dem Titel „Der EU Cyber Resilience Act: Ein Überblick aus rechtlicher Sicht“ kann kostenfrei unter www.athene-center.de/cra heruntergeladen werden.

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